Sushimaki mit Gemüseschalen
mit Sushi-Reis
veganes Rezept von Tainá GuedesDiese ganz speziellen vegetarischen Sushi habe ich mir ausgedacht, als mich die Agora, ein kollektiver Projektraum in Berlin-Neukölln, vor ein paar Jahren dazu einlud, bei ihrem Kunstfestival zu kochen: ein Rezept nicht nur ohne, sondern sogar aus Abfall – aus den Gemüseteilen, die sonst weggeworfen werden.
Zubereitungsdauer
20 MinutenVorbereitungszeit
10 MinutenKoch-/Backzeit
20 MinutenRuhezeit
Benötigte Küchengeräte
- Baumwolltuch
- Kochlöffel
- Sushimatte
- Topf
- Topf mit Deckel
Nährwerte pro Portion
Energie
Energie
Kilokalorien (kcal) ist eine Einheit für Energie, die dein Körper aus Lebensmitteln gewinnen kann. Die Einheit ist gängig, verliert aber zugunsten von Kilojoule an Bedeutung. Dein Tagesbedarf hängt von Alter, Aktivität und Körpergewicht ab.Eiweiß
Eiweiß
Eiweiß (Protein) ist der wichtigste Baustoff deines Körpers. Aus ihm entstehen Zellen, Enzyme und Hormone. Eiweiße bestehen aus verschiedenen Aminosäuren. Einige davon kann dein Körper nicht selbst herstellen und muss sie deshalb über Nahrung aufnehmen.Fett
Fett
Fett dient deinem Körper nicht nur als Energielieferant. Es ist ein ausgezeichneter Geschmacksträger und außerdem nötig, um bestimmte Vitamine aufzunehmen. Man unterscheidet zwischen gesättigten, sowie einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren.Kohlenhydrate
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate sind neben Fetten die wichtigsten Energielieferanten für deinen Körper. Sie machen meist den größten Teil unserer Nahrung aus und bestehen aus Zuckermolekülen. Je nach Anzahl dieser Moleküle werden sie in Einfach-, Zweifach- und Mehrfachzucker unterteilt.Allergene
Fruktose
Fruktose
Fruktose (Fruchtzucker) ist ein Einfachzucker, der in unterschiedlich hoher Konzentration in vielen Lebensmitteln steckt. Zum Beispiel in Obst, Gemüse, aber auch Honig und Haushaltszucker. Mit diesem Icon weisen wir auf Lebensmittel im Rezept hin, welche einen Fruktoseanteil von über 2000 mg pro 100 g haben.Gluten
Gluten
Gluten befindet sich in den Getreidesorten Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Kamut, Emmer, Einkorn und Grünkorn – und all ihren Folgeprodukten wie Brot, Nudeln oder Keksen. Die Beschwerden reichen von Verdauungsbeschwerden über Müdigkeit bis zu Kopfschmerzen.Soja
Soja
Betroffene reagieren mit unterschiedlichen Beschwerden auf Sojabohnen und ihre Folgeprodukte, wie Tofu, Drinks, Mehl oder Öl: Sie reichen von Magendarmbeschwerden bis zu Neurodermitis. Enthält ein Lebensmittel Sojaanteile steht das im Zutatenverzeichnis.Diese ganz speziellen vegetarischen Sushi habe ich mir ausgedacht, als mich die Agora, ein kollektiver Projektraum in Berlin-Neukölln, vor ein paar Jahren dazu einlud, bei ihrem Kunstfestival zu kochen: ein Rezept nicht nur ohne, sondern sogar aus Abfall – aus den Gemüseteilen, die sonst weggeworfen werden.
Zubereitung
Zunächst den Reis für die Sushi zubereiten: Den Reis sieben Mal waschen, dabei die Reiskörner mit den Händen durchkneten. Beim Letzen waschen sollte das Wasser nicht mehr weiß werden, sondern klar bleiben.
Nun den Reis einweichen, im Winter eine Stunde, im Sommer eine halbe Stunde. Das Einweichwasser abschütten und den Reis etwa 10 Minuten abtropfen lassen.
Danach den Reis entweder im Reiskocher oder in einem nicht zu großen Topf zugedeckt mit der selben Menge Wasser kochen, bis das Wasser verkocht ist. Den Topf vom Herd nehmen – der Reiskocher schaltet sich von selbst ab.
Den gekochten Reis zunächst 10 Minuten stehen lassen, dann mit einem feuchten Holzlöffel aus dem Topf nehmen und in eine große Schüssel geben. Das Sushi-Dressing vorsichtig und gründlich einarbeiten. Den Reis anschließend mit einem sauberen Handtuch abdecken und zur Seite stellen.
Die Kartoffelschalen im Öl frittieren. Die Karottenschalen kurz blanchieren. Nun die Makimono (Sushi-Rollen) zubereiten: Die Sushi-Matte auf einem großen Schneidebrett auflegen. Eine kleine Schüssel mit Wasser rechts davon bereitstellen.
Ein Nori-Blatt auf die Sushi-Matte legen. Die Hände ganz leicht anfeuchten, damit der Reis nicht daran kleben bleibt. Den Reis mit einer Hand aus der Schüssel nehmen und etwa einen halben Zentimeter dick gleichmäßig auf dem Nori-Blatt verteilen. Am oberen Rand muss ein ungefähr 1 Zentimeter breiter Rand frei bleiben, um die Rolle später schließen zu können.
Nachdem die Gemüse-Füllung (Kartoffel-, Karotten-, und Gurkenschalen) in der Mitte des Nori-Blatts plaziert ist, die Rolle mithilfe der Bambusmatte einrollen. Mit einem sehr scharfen Messer in der Mitte durchschneiden, die beiden Teile noch zweimal halbieren, sodass am Ende 8 Teile entstehen. Mit eingelegtem Ingwer, Sojasauce und Wasabi servieren.
Küchengeräte
- Baumwolltuch
- Kochlöffel
- Sushimatte
- Topf
- Topf mit Deckel
Dieses Rezept stammt aus dem Buch
Die Küche der Achtsamkeit
von Tainá Guedes
Erschienen im Kunstmann Verlag
Du findest es auf Seite 44.
Zubereitungsdauer
20 MinutenVorbereitungszeit
10 MinutenKoch-/Backzeit
20 MinutenRuhezeit
Nährwerte pro Portion
Energie
Energie
Kilokalorien (kcal) ist eine Einheit für Energie, die dein Körper aus Lebensmitteln gewinnen kann. Die Einheit ist gängig, verliert aber zugunsten von Kilojoule an Bedeutung. Dein Tagesbedarf hängt von Alter, Aktivität und Körpergewicht ab.Eiweiß
Eiweiß
Eiweiß (Protein) ist der wichtigste Baustoff deines Körpers. Aus ihm entstehen Zellen, Enzyme und Hormone. Eiweiße bestehen aus verschiedenen Aminosäuren. Einige davon kann dein Körper nicht selbst herstellen und muss sie deshalb über Nahrung aufnehmen.Fett
Fett
Fett dient deinem Körper nicht nur als Energielieferant. Es ist ein ausgezeichneter Geschmacksträger und außerdem nötig, um bestimmte Vitamine aufzunehmen. Man unterscheidet zwischen gesättigten, sowie einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren.Kohlenhydrate
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate sind neben Fetten die wichtigsten Energielieferanten für deinen Körper. Sie machen meist den größten Teil unserer Nahrung aus und bestehen aus Zuckermolekülen. Je nach Anzahl dieser Moleküle werden sie in Einfach-, Zweifach- und Mehrfachzucker unterteilt.Allergene
Fruktose
Fruktose
Fruktose (Fruchtzucker) ist ein Einfachzucker, der in unterschiedlich hoher Konzentration in vielen Lebensmitteln steckt. Zum Beispiel in Obst, Gemüse, aber auch Honig und Haushaltszucker. Mit diesem Icon weisen wir auf Lebensmittel im Rezept hin, welche einen Fruktoseanteil von über 2000 mg pro 100 g haben.Gluten
Gluten
Gluten befindet sich in den Getreidesorten Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Kamut, Emmer, Einkorn und Grünkorn – und all ihren Folgeprodukten wie Brot, Nudeln oder Keksen. Die Beschwerden reichen von Verdauungsbeschwerden über Müdigkeit bis zu Kopfschmerzen.Soja
Soja
Betroffene reagieren mit unterschiedlichen Beschwerden auf Sojabohnen und ihre Folgeprodukte, wie Tofu, Drinks, Mehl oder Öl: Sie reichen von Magendarmbeschwerden bis zu Neurodermitis. Enthält ein Lebensmittel Sojaanteile steht das im Zutatenverzeichnis.Dieses Rezept stammt aus dem Buch
Die Küche der Achtsamkeit
von Tainá Guedes
Erschienen im Kunstmann Verlag
Du findest es auf Seite 44.