Ob Marmelade, Saft oder Kuchen: der Rhabarber ist ein vielseitiges Gemüse und während der kurzen Saison auch beliebt. Doch ich persönlich habe beim Rhabarber immer ein Problem: Ich kaufe mehr, als ich auf einmal verwenden kann. Kennst du das auch? Ja? Dann zeige ich dir, wie du deinen unverbrauchten Rhabarber aufbewahren kannst, damit er möglichst lange frisch bleibt.
So bewahrst du Rhabarber am besten auf
Rhabarber ist ein Gemüse, das besonders schnell austrocknet. Nach zwei bis drei Tagen ist er schon nicht mehr ganz so gut fürs Kochen oder Backen geeignet. Doch es gibt einen einfachen Trick, wie du diese Zeitspanne locker verdoppeln kannst. Wickel deinen Rhabarber – ähnlich wie Spargel – in ein feuchtes Tuch und lege ihn dann in deinen Kühlschrank. So bleiben die Stangen für mindestens eine Woche frisch.
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Rhabarber einfrieren – das solltest du beachten
Wenn du deinen Rhabarber länger aufbewahren willst, dann kannst du ihn auch einfrieren. Dafür den Rhabarber in kleine Stücke (1-2 Zentimeter) schneiden und dann in einem Beutel einfrieren. Wenn du nicht möchtest, dass sie aneinanderkleben, empfehle ich dir, sie zunächst auf einem Brett einzeln einzufrieren und anschließend erst in den Beutel zu geben. So fällt dir das Portionieren später leichter.
Da Rhabarber beim Auftauen leicht matschig wird, ist er für einen Kuchen nicht mehr ganz so gut geeignet. Bei Marmelade, Kompott oder Säften spielt das jedoch keine Rolle und du kannst ihn genau so gut verarbeiten, wie frischen Rhabarber.
Tipp: Während des Einfrierens kann der Rhabarber an Farbe verlieren. Damit dir das nicht passiert, kannst du den Rhabarber zunächst blanchieren, bevor du ihn einfrierst. So behält er auch später seine Farbe.
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Titelbild: Florian Ankner (SevenCooks)