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Bimi: Was ist das?
Geschmack und Inhaltsstoffe von Bimi
Zubereitung und Kochen mit Bimi
Als ich das erste Mal von Bimi las, dachte ich zuerst an ein neues technisches Gerät. Dabei handelt es sich um ein grünes Blattgemüse mit zartem Geschmack, wovon Foodies aus aus aller Welt schwärmen.
Bimi: Was ist das?
Bimi sieht aus wie Brokkoli, hat aber lange Stängel wie ein Spargel. In Deutschland wird er daher „Spargelbrokkoli“ genannt, im englischen Sprachgebrauch aber „Broccolini“.
Er hat seinen Ursprung in Japan und entstand durch eine Kreuzung aus Brokkoli und Kai-lan (eine chinesische Kohlart). Bimi, den du in Deutschland kaufen kannst, stammt meist aus Kenia.
Geschmack und Inhaltsstoffe von Bimi
Geschmacklich ähnelt Bimi natürlich seinem Bruder Brokkoli, schmeckt aber feiner und süßlicher. Sein Aroma erinnert tatsächlich an Spargel.
In Bimi stecken dieselben gesunden Inhaltsstoffe, wie in Brokkoli und Spargel. Allen voran hat das grüne Blattgemüse viel Vitamin C, Vitamin A und Ballaststoffe.
Aber interessant ist der hohe Gehalt an Glucosinolaten, welche vor Krebs schützen sollen. Auch andere Kohlarten, Meerrettich und Senf enthalten diese Pflanzenstoffe.
Zubereitung und Kochen mit Bimi
Bimi ist so zart, dass du vom Stängel bis zum Rösschen alles verwenden kannst. Außerdem sind die Stängel einzeln und nicht an einem Strunk, so sparst du dir das Putzen, Schälen und Schnippeln des Gemüses.
Damit alle wertvollen Inhaltsstoffe enthalten bleiben, solltest du Bimi nur kurz dünsten oder in Pfanne für ca. 5 Minuten anbraten. Bimi kannst du aber auch bedenkenlos roh essen.
Spargelbrokkoli ist vielseitig verwendbar und passt zu vielen Gerichten. Ob als asiatische Gemüsepfanne, als Beilage zu Fisch oder Fleisch oder zu einer einfachen Suppe püriert, Bimi passt zu allem.
Kaufen kannst du Bimi in allen größeren Supermarktketten, wie zum Beispiel Edeka, Rewe, Globus und Metro.
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Titelbild: Jules, Flickr (CC BY 2.0)