Inhaltsverzeichnis:
Wie schreibt man Omelett richtig?
Was ist ein Omelett?
Welche Unterschiede gibt es beim Omelett?
Diese Zutaten passen perfekt zum Omelett
Das solltest du bei deinem Omelett beachten
Wenn ich an Omelett denke, dann muss ich an Urlaub denken. Denn früher habe ich Omelett immer nur im Urlaub in Hotels gegessen. Aber Omelett schmeckt nicht nur im Urlaub gut, sondern auch daheim bei einem ganz normalen Frühstück, versprochen.
Damit es auf deinem Frühstückstisch zukünftig mehr Abwechslung bei den Eispeisen geben kann, zeige ich dir, wie du das perfekte Omelett zubereiten kannst, welche Fehler du vermeiden solltest und welche Unterschiede es gibt.
Wie schreibt man Omelett(e) richtig?
Omelette oder Omelett – wer nach einem Rezept für das Gericht sucht, der stößt schnell auf die zwei unterschiedlichen Schreibweisen. Aber welche ist denn die Richtige?
Richtig ist: Omelett. Zumindest nach der deutschen Rechtschreibung. Ursprünglich kommen der Name und das Gericht aber aus dem Französischen – und dort wird das Gericht mit „e“ geschrieben. Also Omelette. Heißt, egal welche Form du verwendest: Du wirst immmer Rezepte finden.
Was ist ein Omelett?
Omelett ist eine der drei bekanntesten Eispeisen neben Rührei und Spiegelei. Vereinfach könnte an sogar sagen: Omelett ist ein Rührei, das in der Pfanne nicht zerkleinert wird.
Ähnlich wie beim Rührei kannst du auch dein Omelett mit verschiedenen Zutaten kombinieren, wie etwa Tomaten, Pilzen, Käse, Lachs oder Speck. Am Ende wir das Omelett typischerweise von beiden Seiten in die Mitte eingeschlagen und so serviert.
Welche Unterschiede gibt es beim Omelett?
Ganz allgemein unterscheidet man zwischen dem Französischen und dem Schweizer Omelett – wobei das klassische Omelette die französische Variante ist. Der Unterschied liegt darin, dass für das schweizer Omelett noch Mehl in die Eimasse gegeben wird und es so dem deutschen Pfannkuchen ähnelt.
Grundrezept für dein Omelett
Jedes Omelett sieht anders aus – ich möchte dir ein einfaches Grundrezept an die Hand geben, das du nach Lust und Laune verfeinern kannst. Mit der Menge kannst du vier Omelette (ja, die deutsche Mehrzahl schreibt man dann auch mit „e“) zubereiten.
8 Eier
1 Prise Pfeffer
20g Butter
0,5 TL Salt
So wird dein Omelett besonders fluffig: Wenn du dein Omelett fluffiger und lockerer magst, rühre etwas Milch oder Sahne in die Ei-Masse, bevor du sie in die Pfanne gibst. Für die von mir verwendete Menge reichen etwa 60 ml.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Die Eier in einer Schüssel aufschlagen, mit Salz und Pfeffer würzen und alles miteinander verquirlen.
In einer beschichteten Pfanne die Butter schmelzen. Die Eiermasse zugeben und bei mittlerer Hitze braten. Sobald die obere Schicht anfängt zu stocken, kannst du dein Omelett vorsichtig mit einem Pfannenwender umdrehen. Willst du dein Omelette durch weitere Zutaten wie Tomaten, Pilze & Co. ergänzen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt.
Sobald das Omelett die gewünschte Festigkeit hat, zur Mitte einschlagen und servieren.
Diese Zutaten passen perfekt zum Omelett
Das Schöne am Omelett ist, dass man es je nach Wunsch mit verschiedenen Zutaten verfeinern kann. Meine Lieblingsmischung sind Tomaten, Pilze und Käse. Wenn du auch dein Omelett auch "pimpen" willst, dann solltest du die Zutaten in die Pfanne geben, nachdem du dein Omelett gewendet hast.
Zum Omelett passen etwa:
Kräuter
Tomaten
Pilze
Zucchini
Käse
Schinken
Speck
Lachs
Das solltest du beim Omelett machen beachten
Richtige Temperatur: Da das Omelett in der Pfanne nicht permanent gewendet wird, ist es wichtig, dass die Pfanne nicht zu heiß ist. Denn ein Omelett sollte nie dunkel werden. Daher solltest du die Hitze in der Pfanne vorher kontrollieren. Am einfachsten geht das, indem du ein bisschen der Masse in die Pfanne gibst. Zieht es sich gleich zusammen, dann ist die Pfanne zu heiß. Ideal ist, wenn die Masse leicht anfängt zu stocken.
Größe der Pfanne: Ein Omelett sollte nicht zu dick sein, aber auch nicht zu flach. Daher ist es wichtig, die Menge der Eimasse auf die Größe der Pfanne anzupassen. Ideal ist eine Dicke von etwa einem Zentimeter – oder einfacher gesagt: Orientiere dich an der Dicke von Pfannkuchen.
Übergaren: Dein Omelett gart auch noch auf dem Teller nach. Daher solltest du es immer einen Tick früher aus der Pfanne holen.
Lust auf Omelett bekommen?
Du hast Lust auf Omelett bekommen, suchst aber noch nach Inspirationen für die richtige Kombination mit anderen Lebensmitteln? Dann schau doch mal in unserer Rezeptwelt vorbei, dort haben wir einige Ideen für dich gesammelt: Omelett-Rezepte.
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Titelbild: SevenCooks