Gesund leben

Gesünder frühstücken: 3 einfache Tipps

So tust du deinem Körper etwas Gutes und schickst ihm nicht mit unnötigem Ballast in den Tag.

Für die einen geht’s nicht ohne, die anderen lassen es komplett ausfallen: Am Frühstück scheiden sich die Geister. Das Thema ist so populär, dass es dazu die unterschiedlichsten Empfehlungen gibt. Sie reichen von „Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages“ bis „Je weniger, umso besser“.

Welche dieser Behauptungen stimmen, kannst du hier nachlesen: Wie wichtig ist das Frühstück?

Fest steht: Wenn dein Körper das Frühstück vehement einfordert, solltest du nicht darauf verzichten. Aber hier sind ein paar Tipps für dich. Damit du deinem Körper auch wirklich etwas Gutes tust – und ihn nicht mit unnötigem Ballast in den Tag schickst.

Mit Liebe frühstücken: Qualität statt Quantität

Falls du die eher ungesunden Frühstücksklassiker wie Weizenbrötchen mit Marmelade liebst, musst du nicht konsequent auf sie verzichten. Aber wie so oft im Leben kannst du deiner Gesundheit etwas Gutes tun – und gleichzeitig den bewussten Genuss fördern -, wenn du deinen Konsum reduzierst. Beispielsweise auf das Sonntagsfrühstück. So schickst deinen Körper nicht täglich in die Blutzuckerachterbahn und deine Lieblingsspeise bleibt etwas ganz Besonderes.

Intervallfasten sagt dir nicht zu? (Mehr dazu hier: Intervallfasten: Die gesunde Auszeit für deinen Körper) Falls dein Bauchgefühl dir signalisiert, dass das Frühstück für dich wichtig ist, dann solltest du nicht darauf verzichten. Auch unsere Kollegin Beke schwört zwar während der Woche auf das Intervallfasten, aber es gibt immer wieder Tage, an denen sie spürt, dass es ihr besser tut, bereits vormittags etwas zu essen.

Falls du wie ein Kaiser frühstücken möchtest, sollte der Fokus nicht auf Quantität oder einer hohen Kalorienzahl liegen, sondern auf Qualität. Dabei können deine persönlichen Vorlieben mit gutem Gewissen die Hauptrolle spielen, wenn du unten stehende Tipps beherzigst.

Bewusster Genuss – Den Morgen nährstoffreich begrüßen

Du fragst dich, wie ein gesundes ausgewogenes Frühstück aussieht? Die Basis bildet idealerweise ballaststoffreiches Getreide – beispielsweise in Form von Haferflocken oder eines Vollkorn-Brötchens.

Für eine Extraportion Mineralstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe liegst du mit einem Obstsalat, einem frisch gepressten Orangensaft oder Früchten für dein Müsli goldrichtig. Ein weiterer Vorteil von Apfel und Co.: Die Fruchtsäure wirkt sanft aktivierend und vertreibt die müden Geister der Nacht.

Als herzhaftes Pendant eignen sich Tomaten, Gurken, Salat und Radieschen als Sandwich – oder auf Wunsch auch in Form unseres Pikanten Gemüse-Müslis mit Getreide-Keimlimen.

Eine Extraportion Eiweiß & Omega-3-Fettsäuren, bitte!

Als sättigende und zellerneuernde Proteinkomponente inklusive essentieller Aminosäuren eignen sich Kräuterquark, Frischkäse oder Tofu-Aufschnitt fürs Brot sowie Joghurt bzw. Milch für die Vollkornflocken. Die Milchprodukte können auch als pflanzliche Alternative daherkommen, zum Beispiel als Soja- oder Mandeldrink. (Mehr dazu: Kuhmilch ersetzen: Die besten pflanzlichen Milchalternativen)

Um dein Frühstück mit ungesättigten Fettsäuren zu vollenden, kannst du einfach ein paar Nüsse, Mandeln und Chia- oder Leinsamen über dein Müsli streuen oder liebliches Mandelmus oder herzhafte Avocado-Creme anstatt Butter aufs Frühstückbrötchen streichen. Probiere doch mal unser Avocado-Veggie Deluxe Sandwich

Experten-Tipp: Wer sein Frühstück mit Amaranth, Hafer oder Hirse – in Form von Flocken oder als Brot – anreichert, zaubert nicht nur Protein und essentielle Fettsäuren sondern auch eine Extraportion pflanzliches Eisen – am besten im Mix mit Orangensaft - ins kulinarische Spiel.

Mit diesen kleinen Tipps im Hinterkopf musst du dir über dein Frühstück keine Sorgen mehr machen. Und jetzt: Guten Appetit!

Auf der Suche nach Frühstücksrezepten?

Wirf doch mal einen Blick in unsere Rezeptsammlungen zum Thema „Frühstück“ – da ist für jeden was dabei.

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Bild: Ulrike Schmid & Sabine Mader/Markus Voll

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