Warum wir in der dunklen Jahreszeit besonders müde sind?
Fällt es dir in Herbst und Winter schwer, energiegeladen in den Tag zu starten? Schwerer als sonst?
Dafür gibt es eine einfache Erklärung: Dein Körper vermisst das Sonnenlicht. Die Tage werden kürzer. Immer öfter gehen wir im Dunkeln zur Arbeit und kehren auch in Dunkelheit nach Hause zurück.
Unser Aktivitätslevel und der Tag-Nacht-Rhythmus werden unter anderem von lichtempfindlichen Zellen auf der Netzhaut kontrolliert. Wenn ihnen das Licht fehlt, signalisieren sie dem Körper sozusagen, dass es noch Schlafenszeit ist.
Damit müssen wir für ein paar Monate klarkommen – aber wir müssen es nicht kampflos hinnehmen.
Wir können sogar etwas ziemlich Einfaches dagegen tun: das Richtige trinken.
Es gibt zahlreiche, leckere Wachmacher, von denen ich dir die Beliebtesten präsentieren möchte.
Ich habe dir die vielversprechendsten Kandidaten gesammelt:
Verlässliches Koffein - hilft auch gegen Kopfschmerzen
Klar, Kaffee kennt jeder. Deshalb möchte ich darüber gar nicht viele Worte verlieren.
Nur so viel: Koffein ist ein verlässlicher Wachmacher. Unter anderem verhindert es, dass der Müdigkeit auslösende Botenstoff Adenosin an Nervengewebe andocken kann.
Er kann sogar bei Kopfschmerzen und Migräne Linderung verschaffen, indem er Blutgefäße verengt.
Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden, Nervosität oder Reizbarkeit drohen nur, wenn man es übertreibt.
Für die meisten Menschen sind sogar 5 Tassen Kaffee à 200 ml pro Tag unbedenklich. Allerdings hat hier wohl jeder sein persönliches Wohlfühllevel.
Wer täglich große Mengen koffeinhaltiger Getränke zu sich nimmt, muss jedoch damit rechnen, dass die wachmachende Wirkung abnimmt - der Körper gewöhnt sich daran.
Das Koffein in Tees wirkt übrigens etwas anders, wie ich dir später zeigen werde.
Geheimzutat: MCT-Öl von Tropicai
Du suchst nach einer Zutat für den extra Energie-Kick, die du dem Wachmacher-Getränk deiner Wahl zugeben kannst?
Vielleicht solltest du mal MCT-Öl ausprobieren.
Es besteht aus mittelkettigen Fettsäuren. Daher kommt auch sein Name: MCT steht für "Medium Chain Triglyceride".
Sie sind sehr viel leichter verdaulich als andere Fette und gut verträglich.
Mittelkettige Fettsäuren werden im Körper schnell zu Ketonen umgebaut und versorgen deinen Organismus bereits kurz nach der Aufnahme mit Energie. Zum Beispiel dein Gehirn.
MCT-Öl passt besonders gut in die fettbetonte ketogene Ernährung, kann aber auch in anderen Ernährungsformen als ergänzende Energiequelle genutzt werden.
Weil das kristallklare Öl keinen Eigengeschmack hat, kannst du es bedenkenlos deinem Lieblingsgetränk beimischen, ohne eine Veränderung des Aromas zu befürchten.
Du kannst es nicht nur deinem Kaffee oder Tee zugeben, sondern auch Salaten, Suppen, Pestos, Dips oder Smoothies.
Klingt das interessant für dich?
Zum Ausprobieren empfehle ich dir das Bio MCT-Öl von unserem Partner Tropicai.
Tropicai stellt das Öl im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern zu 100 % aus Bio-Kokosnüssen her (nicht aus Palmöl!). Sie achten dabei nicht nur auf umweltfreundliche Anbaubedingungen, sondern auch auf faire Entlohnung aller an der Herstellung Beteiligter.
Es ist eines der ersten zertifizierten Bio-MCT-Öle überhaupt. Die Herstellung erfolgt ausschließlich mit physikalischen Mitteln wie Wasserdampf, Wärme und Druck.
Es kommen also keine Chemikalien oder Lösungsmittel zum Einsatz. Das Öl wurde auf Rückstände von Pestiziden, unerwünschten Mikroorganismen und ähnlichem getestet und hat alle Prüfungen sehr gut bestanden.
Spar-Tipp: Wenn du das Bio MCT-Öl von Tropicai einmal ausprobieren willst, erhältst du mit dem Code "TropicaiMCT4YOU" 5 % Rabatt im Onlineshop.
Länger wach mit Tees
Koffeinhaltiger Tee macht ebenfalls wach und schont im Vergleich zu Kaffee die Magenschleimhäute.
Außerdem hält der Wach-Effekt länger an. Das in Tee enthaltende Koffein namens Teein wird erst im Darm vollends aufgenommen - wodurch der Effekt später einsetzt, aber auch länger anhält.
Koffeinhaltige Tees sind zum Beispiel Schwarzer Tee, Grüner Tee, weißer Tee oder Mate. Matcha ist eng mit grünem Tee verwandt und stammt von derselben Pflanze.
Der Koffeingehalt unterscheidet sich je nach Sorte. Ich würde dir ohnehin empfehlen, danach auszuwählen, was dir schmeckt.
Grüne Tees gelten als besonder bekömmlich. Sie enthalten außerdem Antioxidantien und machen deshalb nicht nur wach, sondern schützen auch deine Zellen.
Nebenwirkungen wie Nervosität, die bei zu viel Kaffee auftreten können, wurden hier bisher noch nicht beobachtet.
Wachmacher, an die du vielleicht nicht gedacht hättest
Wasser:
Unser Körper besteht zum Großteil aus Wasser. Da wundert es nicht, welch positiven Effekt es auf ihn hat: Starte den Tag mit einem großen Glas Wasser und du wirst sehen, dass du schneller in die Gänge kommst.
Immerhin musste dein Körper die ganze Nacht ohne Wasser Nachschub auskommen.
Sehr gut funktioniert auch warmes Wasser. Ich persönlich habe damit super Erfahrungen gemacht. Es muss nicht immer Koffein sein.
Grüne Smoothies:
Eine wahre Nährstoffbombe unter den Getränken. In grünen Smoothies steckt, wie der Name sagt, vor allem grünes Gemüse - deshalb kann man ihn schon fast als Mahlzeit ansehen. Ich würde dir zwar nicht empfehlen, den Großteil deines Gemüses in dieser Form zu dir zu nehmen, aber als Ergänzung sind grüne Smoothies traumhaft. Und wach machen sie auch. Probiere es einfach mal aus.
Persönlich würde ich darauf achten, dass nicht zu viel Obst in deinem grünen Smoothie steckt. So schmeckt er zwar lieblicher, aber du nimmst auch sehr schnell sehr viel Zucker auf.
Chia-Wasser:
Macht nicht nur wach, unterstützt auch die Verdauung und ist sehr nährstoffreich. Chia-Samen enthalten neben Protein und gesunden Fettsäuren auch Antioxidantien und natürlich Ballaststoffe.
Auf einen halben Liter Wasser gibst du etwa eineinhalb Teelöffel Chia-Samen und lässt sie aufquellen. Wenn du magst, kannst du dem Ganzen mit einer Gurken- oder Zitronenscheibe etwas Aroma geben.
Guarana:
Wenn du gut mit Koffein klarkommst, ist Guarana eine echte Alternative. Wie bei Tee tritt der Wach-Effekt von Guarana später ein und hält länger an als bei Kaffee. Du bekommst es als Pulver und kannst es in Getränke deiner Wahl einrühren. Da es recht bitter schmeckt, empfiehlt sich dafür eher ein Fruchtsaft als Wasser.
Sein Koffeingehalt ist um einiges höher als Kaffee - weshalb du davon pro Tag nicht zu viel zu dir nehmen solltest. Die Empfehlungen liegen bei maximal einem halben bis ganzen Teelöffel pro Tag. Aber taste dich besser vorsichtig an deine Wohlfühlmenge heran. Bei zu großen Mengen drohen dieselben Nebenwirkungen wie bei einer "Überdosis" Kaffee: Unruhe, Herzrasen & Co.
Lesetipps:
5 sehr gute Gründe, Leitungswasser zu trinken - statt Mineralwasser zu kaufen
"Wer langfristig etwas verbessern will, muss faire Beziehungen aufbauen"
Zur Transparenz: Dieser Artikel enthält eine bezahlte Produktplatzierung. Das beeinflusst nicht die Informationen und Tipps im Text. Die sind, wie immer, sorgfältig recherchiert oder beruhen auf eigenen Erfahrungen.
Titelbild: SevenCooks