Man mag es kaum glauben: Jährlich werden fast 94.000 Tonnen Avocados nach Deutschland importiert. Die grüne Beere boomt! Ob als Smoothie oder im Salat, die Superfrucht hat es längst in die Küchen unserer Republik geschafft – zurecht.
Ein Problem hat die Streberin unter den Früchten aber: Sie ist eine Mimose. Im Supermarkt noch steinhart, verwandelt sie sich zu Hause gefühlt innerhalb von Minuten zu einem braunen Matschklumpen.
Doch wann ist die Avocado eigentlich nicht mehr genießbar?
Braun heißt nicht gleich verdorben!
Bei aufgeschnittenen Avocados oxidiert das Fruchtfleisch und wird schnell braun. Das ist aber nur ein optisches Problem, die braune Avocado ist trotzdem lecker und du kannst sie bedenkenlos essen.
Aber wann ist sie denn jetzt wirklich nicht mehr genießbar?
Meine Check-Liste für Avocados, die nicht mehr zu retten sind:
Ungenießbare Avocados ...
... haben eine tiefschwarze Schale.
... haben große Druck-und Quetschstellen.
... bekommen auch bei leichtem Druck sofort Beulen.
... riechen komisch und ranzig.
... haben Schimmel gebildet.
... haben schwarze Flecken im Fruchtfleisch (braune Stellen sind kein Problem!).
Avocados mit braunem Touch verarbeiten:
Auch wenn die braunen Avocado-Stückchen für einen kessen Instagram-Salat-Post nicht mehr herhalten können, solltest du sie auf keinen Fall entsorgen!
Probier stattdessen doch unsere leckere Guacamole. Ein paar knusprige Tortilla-Chips dazu und ich verpreche dir, du kannst gar nicht mehr aufhören!
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Titelbild: SevenCooks